geomantische Werkstatt vom 26. bis 30. August in Bad `Herren´alb mit Marko Pogacnik und 32 Teilnehmer/innen
Das Holon, Bad Männeralb mit den umgebenden, von uns besuchten Orten, birgt den Samen des neuen mehrdimensionalen Erdraumes in sich und webt ihn ständig auf unsichtbaren Ebenen ins Leben. Durch unsere Werkstatt spüren wir diesen Samen auf und öffnen uns für ihn. Durch unsere Rituale nähren wir ihn mit unserem Bewusstsein und unserer Herzensberührung. Bei einem Abschlussritual am Ende der Werkstatt geben wir alle gefundenen Qualitäten der Orte in einen Samen und vermehren diesen. Diese vielen Samen pflanzen wir imaginativ auf allen Kontinenten und verteilen sie so über die ganze Erde. Möge das neue Bewusstsein sich überall verbreiten.
Im Folgenden werden die wichtigsten Ebenen beschrieben, die dieser Same des Neuen enthält. An den von uns besuchten Orten schwingen bestimmte Qualitäten, die diese Ebenen bezeichnen.
Obere Falkensteinfelsen
Membran / Klang / Raum gebend:
Wie auf einem Einweihungsweg wandern wir durch einen Eibenwald, der ein Tunnelgefühl vermittelt bis zu einem Portal oder Tor, das von einem Felsen und einer besonderen Buche gehalten wird. An dieser Stelle erbitten wir den Schlüssel für die Wahrnehmung des Raumes der oberen Falkensteinfelsen. Diese halten den gesamten Raum über Bad Männeralb mittels einer Membran oder Frequenz aufrecht. Jedoch wurden sie in ihrer Aufgabe für das Landschafts- Holon durch eine schwarzmagische Handlung gestört. Wir führen ein Heilritual durch. Oberhalb der Felsen erleben wir die Drachenkräfte des Luftelementes, die hier auch in Form der ansässigen Wanderfalken erscheinen und wir fliegen anschließend imaginativ durch den Raum des Holons um unsere Wahrnehmungen zu machen.
Der Fluss Alb und fünf Fluss- Chakren
Wasserfall:
Nachdem wir uns bewusst machen, dass alte Kulturen ihr Weltbild auf den Platz projiziert haben, können wir die einseitige Vermännlichung der Quellnymphen wegnehmen und spüren was hier wirken möchte.
Das erste Chakra, der sogenannte Wasserfall, zeigt sich als kosmische Quelle, aus der den irdischen Drachenkräften göttliche Qualitäten zufließen und mit diesen Urkräften Gaias zusammen in die Alb fließen. Sie wird an dieser Stelle zum Fluss.
Wurstberg mit Alb:
Als erstes machen wir eine Abkopplungsübung vom Namen Wurstberg und benennen ihn Wulstberg, da er sich mit einer wunderbar runden Wölbung zwischen Gaistal und Albtal erhebt. Der Wulstberg zeigt sich als weibliches Herzzentrum, wie die Fichte mit ihrer Tochter am Klosterplatz. Wir verbinden ihn mit den Falkensteinfelsen. Diese sind das männliche Pendant, so wie die Kiefer auf dem Tor der alten Abtei. Bisher ging die touristische Aufmerksamkeit zu den imposanten Falkensteinfelsen und zur überall bildlich dargestellten Kiefer auf dem Torbogen. Der Wulstberg wurde mit dem Namen Wurstberg abgewertet und auch die wunderbar gewachsene Fichte mit einem auffällig rundem Bauch und einem „Kind“ keine große Beachtung bekam.
Nun kann das Herz des Berges wieder lebendig pulsieren und im lebendigen Austausch mit den Wassern der Alb sein.
Untere Falkensteinfelsen und Alb:
Die Verbindung zwischen den Felsen und der Alb ist wie ausgetrocknet.
Mit einem Gruppenritual erwecken wir den wässrigen Drachen und leiten ihn entlang der Felswand. So kommt er wieder in Kontakt mit den Mineral- Devas und fließt jetzt informiert in großem Bogen wieder in die Alb.
Frauenalb:
Dieser Ort fühlt sich für die meisten Teilnehmer unserer Gruppe sehr überlagert und schwer an. Es imponiert eine massive barocke Bauinstallation welche die Ursprünglichkeit des Ortes ausführlich bedeckt. Marko bekommt allein durch eine sehr alte Hainbuche, die mit dicken Efeusträngen ein harmonisches Wachsen erschafft, Zugang zu dem Wesen des Ortes. Es ist ein Wasserheiligtum. Elementarwesen trinken an einer nicht mehr sichtbaren Felswand goldene Tropfen vom Wasser des Hügels und können sich hier ständig erneuern. Es ist ein Ort der Heilung. Indem wir uns an den Händen nehmen bilden wir einen großen Kreis und ziehen mit Tönen die dunkel eingeschlossene Verletztheit von unten nach oben ins Licht. Nun imaginieren wir in Herzensliebe eine Regenbogenmembran, die dieses Heiligtum wieder mit dem Fluss verbindet. Der Regenbogen wird zu einem Kreis, der durch die Luft zum Fluss und durch die Erde zurückführt. Es fühlt sich wunderbar und wie eine Erneuerung an. Freude, Leichtigkeit und Verspieltheit sind spürbar. Die ehemalige Quelle verbindet sich wieder mit der vorbeifließenden Alb.
Klosterplatz mit Kiefer und Fichte:
Hier teilen wir uns in Gruppen auf und verbinden alle Chakren mit ihren zuvor gespürten Qualitäten.
Parallele Zivilisationen:
Drei Steinformationen:
Die Devas der drei großen Steinformationen auf dem Weg zu den Initiationskammern (Teufelskammern genannt), tragen die Urmuster der Landschaft in sich.
Teufelskammern:
die von uns als Initiationskammern wahrgenommenen Höhlen sind ein Ort hoch entwickelter Elementarwesen, die Marko als Zivilisation der Feen bezeichnet, den Sidhe. Sie gehören zum Gaia- Bewusstsein. Durch ein Ritual bei dem der eine Teil unserer Gruppe immer wieder viermal und der andere Teil nach einer kurzen Pause sechsmal in die Hände klatscht heben wir die zwei Richtungen, von Erde und von Kosmos, die für die manifeste Verkörperung notwendig sind, hervor. Gemeinsame Kommunikation mit den Sidhe unterstützt die Erde und auch uns in unseren Wandlungsprozessen.
Das große Loch darüber:
im großen Loch in der Mitte sitzt das Auge Gaias, mit tiefer Verbindung in das Erdinnere. Gaia mit ihren lebensschaffenden Kräften, die alle Wesenheiten und Dimensionen des Erdkosmos am Leben erhalten. Wir tönen auch hier und dabei scheinen auch hier dunkelrauchige Projektionen und Verletzungen zu entweichen.
Kosmischer Impuls:
Teufelsmühle:
Der Ort ist auch Marko schwer zugänglich. Beim ersten Besuch mit der Gruppe werden wir durch Nebel und heftigen Regen und dunkler Stimmung wie hinausgedrängt. Erst als wir uns später im Gruppenraum noch einmal telepathisch mit dem Ort verbinden bekommen wir Eindrücke zu seiner Urkraft. Aber auch mit den großen Verletzungen, die dieser Ort aushalten musste, sind einige der Gruppe in Resonanz gegangen. Die jetzt wahllos herumliegenden riesigen Megalithen wirken wie gestrandete majestätische Wale. Wir erkennen sie als ehemals mächtige speziell angeordnete Steinformation. Wie ein kosmischer Strom wird hier der Landschaftsraum ständig mit Schöpfungsimpulsen versorgt um das Urmuster des Erdkosmos aufrecht zu erhalten.
Ahnenplatz:
Bernsteinfelsen:
Weil wir zeitlich diese Felsformation nicht mehr besuchen konnten verbinden wir uns bei unserem Abschlussritual imaginativ mit dem Ort. So ehren wir auch diese Kraft unserer Ahnen. Dazu gehören sowohl schon verstorbene Mitmenschen als auch zukünftige Nachkommen.
Von Herzen Danke an diesen wunderbaren Landschaftsraum mit all seinen Aspekten und ihren Hüterinnen und Hütern, an Marko, dass er uns geholfen hat uns für die hier verborgene Mehrdimensionalität zu öffnen und an die Gruppe die so verbunden und herzoffen die Heilungsarbeit mitgetragen hat.
Mir geht das Herz über, wenn ich innerlich (und an Hand der Fotos) durch die Zeit des gemeinsamen Tuns streife. Ich vermisse euch.
Ihr Lieben,
ganz herzlichen Dank für die Zusammenfassung, ich bin sofort wieder bei den Orten und in Resonanz mit unserer gemeinsamen Energie! Ich vermisse euch auch und hoffe auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr 🙂
Mit geht es ähnlich wie Dir, liebe Fiona, nachdem ich gerade andächtig Deine Zusammenfassung, liebe Anja, gelesen habe…
Es ist so wunderbar, daß wir das gemeinsam erfahren durften und daß es weitergeht mit all den Friedens- und zyklischen Werkstätten.
Herzliche Grüße an Euch, und lieber Johannes, auch ich vermisse unsere Runde…
Christel
Ihr Lieben,
Geomantie wirkt! Nicht dass das jemand bezweifelt hätte…
Ich war drei Wochen später nochmal an der Alb, zum Spüren. Am Wasserfall begegnete ich zwei Bekannten von mir. Der eine wohnt in „Bad Herrenalb“, unterhalb der Oberen Falkensteinfelsen. Er kennt von der Geomantie nur den Begriff. Und den Namen von Marko kannte er ebenfalls nicht. Er ist jedoch auch sehr feinfühlig und daher auch Geistiger Heiler.
Und, wisst Ihr, was er sagte:
Seid circa drei Wochen hat sich die Atmosphäre im Ort gewandelt, es sei dort angenehmer geworden, harmonischer, auch irgendwie dynamischer !!
Tja, das war dann schön und ein großes Hallo, er hatte eine Erklärung für die Änderung der Stimmung in Bad Alb und ich hab mich sehr gefreut – und teile das gern mit euch – dass unser Wirken dort so wunderbare Spuren hinterlassen hat.
Danke an Marko und an die Gruppe, natürlich an die Organisatoren Anja und Hannes und auch an Myriel, die uns ja dorthin gezaubert hat ;-).
Liebe Corinna,
ich danke dir sehr für dieses wunderbare feedback.
Das ist wirklich besonders wenn man so danach noch mit Menschen in Kontakt kommt.
Danke fürs teilen. Anja