Diese Zeit fordert uns heraus, wir sehnen uns nach anderen Menschen, nach Kontakten, Umarmungen, echten Begegnungen. Das Planen ist quasi unmöglich, immer wieder schieben und verschieben wir die Seminare und der Wunsch nach dem wahren Leben wird stärker. In uns selbst arbeitet es auf Hochtouren, Prozesse werden durchlebt, wir kommen an Grenzen und Begrenzungen und an unseren ureigenen Kern.
Die Welt scheint zu ruhen, oberflächlich, es ist leiser um uns herum. Das Gefühl, dass sich in der Erde etwas tut, dass sie sich vorbereitet, dass sie erwacht, zeigt sich auch in unseren Träumen. Gaia kommuniziert über unser Unterbewusstsein, sie nimmt uns mit, lässt uns teilhaben. Ich habe das Gefühl, die Träume sind seit den Rauhnächten noch differenzierter. Der Übergang ins neue Jahr und die ersten Wochen fühlen sich an wie die intensive Zeit zwischen den Jahren, wir sind Teil der Veränderung auf der Erde. Mag sein, dass dieses ganze Jahr, jeder einzelne Monat und Tag, jede Stunde und Minute, jede Sekunde, die Qualität der Rauhnächte hat.
Eine aktuelle Wahrnehmung am 03.02., also nur ein paar Tage vorher von drei Frauen am Teufelsstein bei Hahnbach:
Wir nehmen am Ort eine starke Lichtsäule wahr, die vom Kosmos aus bis tief in die Erde hineinstrahlt. Lichtmess, die Natur erwacht erneut. Dann kommt die Botschaft dass die Erde ihre Lebenskräfte aus der aktuellen Schicht jetzt zurückziehen wird. Eine Stufe tiefer und eine Stufe höher werden sich neue Schichten wie eine neue Haut bilden. Die aktuelle Schicht der Lebenskräfte wird somit nicht mehr versorgt, kann absterben und wird abtransportiert werden. Wie bei einer Schlange die sich häutet. Jeder wache Mensch ist in dieser Zeit wie eine autarke Zelle, die eine Verbindung zu den sich neu bildenden Häuten hält und auch aus sich heraus den Raum mit Lebenskräften versorgt und den Prozess unterstützt