Freitag

Pulkautal
gemeinsame Wahrnehmungen am Fluss Pulkau und danach an der sogenannten Teufelsmauer; die Elementarwesen der Luft und der Steine am Berghang der Teufelswand wurden hier dämonisiert (am Weg befindet sich eine Legende in der ein Ritter durch eine List den Teufel besiegt). Durch diese „Mauer“ wurde der permanente Austausch der Elementarwesen der Luft und der Steine am Berg mit den Wesen des wässrigen Raumes im Tale am Fluss unterbrochen. Wir machen ein Heilungsritual, in dem wir Mikroelementarwesen (sogenannte Gaia-Funken) wie Schwärme aus unseren aktivierten Handflächen senden, um diese Projektionen abzubauen und die Verbindung wiederherzustellen. Beim Hinuntergehen bemerken wir linker Hand in dichten plateauartigen Hainen alte Ritualplätze.

Maria Bründl
Hier erinnert Marko an einen Erlass des Papstes Gregor des Großen (590-604) in dem „Plätze an denen die Alten ihre Rituale feierten“ aufgesucht und mit Gebäuden der katholischen Kirche bebaut werden sollen. Geomantisch kann ein Ort wie ein Wesen wahrgenommen werden, das eine Aufgabe hat und eine Entwicklung durchläuft. Wir machen eine Abkoppelungsübung um den Ort an seine ursprünglichen Qualitäten zu erinnern und ihn darin wahrnehmen zu können und danach auch hier die Reinigung des Raumes mit Gaiafunken.

Für die Wahrnehmung des Ortes werden drei Gaia-Touch Handrituale ausgeführt:

  • die Fingerspitzen beider Hände zusammenhalten und im nächsten Moment öffnen: hier wird durch eine Geste mit den Händen der Ort gebeten sich zu zeigen und zu öffnen
  • dieselbe Geste umgekehrt: die, zuerst geöffnete Finger, werden während sie sich aufeinander zubewegen geschlossen um wie zwei Zimbeln den Ort in seinem Klang zu erspüren
  • Handkosmogram um sich mit der neuen Epoche des Luftelements einzustimmen (Nr. 3)

Den Platz nehmen wir als einen alten Ritualplatz wahr mit einer starken wässrigen Qualität an dem Menschen mit Elementarwesen Kontakt und Begegnung hatten. Marko erzählt von einer Wassernymphe, die sich als „Tochter der Donau“ vorstellt. Sie erinnert an eine alte Donauzivilisation, in der der Kontakt zu Elementarwesen und subtilen Welten noch natürlich erhalten, innig und selbstverständlich war.

An diesem besonderen Platz erzählt Marko von den Evolutionsstadien der Erde als Lichtkörper (Lemurien), Wasserkörper (Atlantis), Erdkörper (aktuell) und dem aktuell laufenden Übergang zum alles verbindenden Luftelement (Noosphäre, Bewusstsein). Eine zusätzliche Sphäre zu der der Noosphäre oder Bewusstseinssphäre ist die Philosphäre, die „feinste“ der Sphären, die die Fähigkeit hat, alles miteinander zu verbinden und zu durchdringen, ohne Konflikte zu erzeugen.

Wir unterhalten uns noch über die biblische Geschichte von Maria und Elisabeth (siehe die dargestellten Figuren an der Kapelle) deren Kinder Jesus und Johannes sich bereits während der Schwangerschaft im Bauch erkannten. Der spätere Johannes der Täufer steht für das elementare Selbst und Christus für das seelisch geistige Selbst. Im Kontakt mit seinem elementaren Selbst und durch die Taufe erkennt Jesus den Christus in sich. Die Christuskraft wird hier über die elementare Erdweisheit empfangen.

Wir machen eine Übung um das persönliche Elementarwesen oder das elementare Selbst zu erspüren. Es steht feinstofflich mit dir Rücken an Rücken und wandert langsam von hinten nach vorne durch deinen Körper bis du ihm in die Augen blicken kannst.

An mehreren Stellen beschreibt Marko das geomantische Wahrnehmen als eine aktive (Mit-) Arbeit bei der imaginativ Schwingungsqualitäten ausgesendet werden, um intuitiv und über körperliche Resonanz subtile Welten und deren Qualitäten erspüren zu können.

Auf dem Weg zum sogenannten Kalenderstein machen wir mitten im Wald halt um lange, parallele Erdfurchen zu untersuchen. Marko meint, sie sind eine Technik der Sidhe, einer in Vergessenheit geratenen menschlichen Parallelzivilisation. Die Sidhe haben je nach Region verschiedene mythologische Namen. Sie haben sich an einer Stelle der Evolution, an der ein Teil der Menschheit sich körperlich manifestiert hat, entschieden, in einer feinstofflichen, subtilen Welt zu bleiben und zu wirken. Sie helfen der Erde, ihre ätherische Entwicklung weiter zu gestalten. Ihr Leben verläuft in drei Phasen (Kindheit, kreative Phase mit feinstofflichen Technologien, Entwicklung der Alchemie, klösterliche Phase- Zurückgezogen in Weisheit und Präsenz. Später machen wir dazu eine Gaia-Touch Übung um sich mit ihnen und ihrer Welt zu verbinden (Nr. 12).

Kalenderstein
Hier werden sehr verschiedene und besondere Wahrnehmungen gemacht und ausgetauscht. Wir spüren die Andeutung einer uns unbekannten Bewusstseinstechnologie mit einer orientierenden und balancierenden Qualität. Marko nimmt ätherisch eine vertikal gespiegelte Pyramide wahr und spürt eine Installation der Sidhe und einen Zusammenhang mit den Bodenfurchen im Wald. Später verbinden wir uns noch einmal telepathisch mit diesem Ort im Gruppenraum der Unterkunft und tauschen weitere Wahrnehmungen aus.

Samstag

Ort Pulkau – das neue Herzsystem
Die Kirche St. Michael liegt auf einem wunderschönen Hügel und ist direkt von einem mächtigen Friedhof umgeben. Daneben steht ein Gebeinehaus ehemaliger Verstorbener aus Platzgründen für den Friedhof (sogenannter Karner). Es fällt auf, dass die Kirche, an der Stelle, an der sich üblicherweise ein prunkvolles und mehrschichtiges Eingangsportal befindet, verschlossen wurde. Als Eingang dient ein profaner Anbau an der rechten Seite.

Dieser Ort steht geomantisch für die Herzmitte (Platz auf dem die Kirche steht) und den Herzrückenraum (Platz auf dem der Karner steht).

Etwas abseits der Friedhof- Atmosphäre machen wir die Gaia-Touch Übung zur Öffnung der Facetten des neuen Herzsystems (Nr. 2) um diesen Ort in seiner Urkraft zu spüren. Danach gibt es ein Ritual zur Befreiung und Erlösung des alten Geistes des Ortes mit Würdigung und Danksagung. Dafür imaginieren wir eine Lichtsäule, die von uns gemeinsam mit der unterstützenden elementaren und geistigen Welt gehalten wird um dem alten Geist die Rückkehr zum Kosmos oder auch zur Erdmitte zu ermöglichen. In der Lichtsäule befinden sich verschiedene Membrane, bei denen während des Durchdringens eine Reinigung von allen alten Mustern, die nicht mehr benötigt werden oder den Wandel behindern. Noch einmal zurück am Friedhof machen wir ein Kinesiogramm (ätherische Zeichnung mit der Hand in der Luft) für Schutz und vollständige Balancierung, das sogenannte Michaelskreuz. Die zweite Kirche, Heiliges Blut Christi Kirche steht am Ort des elementaren Herzens im Herzsystem der Landschaft. Das elementare Herz repräsentiert ein Fraktal aus dem Herzen Gaias. Alle sichtbaren und auch unsichtbaren Wesenheiten der Erde haben ein Fraktal vom Herzen Gaias. Mit einer weiteren imaginativen Übung (der obere Punkt einer Mandorla wird unter die Erdoberfläche gezogen/gespiegelt und losgelassen) werden die unvollständigen gotischen Bögen nach unten energetisch vollendet, bzw. der Raum umorganisiert.

Am Parkplatz stellt Marko noch die Ergänzung des (unvollständigen) vertikalen Chakrensystem beim Menschen vor. Hierbei handelt es sich um eine Anordnung weiterer Chakren in vier Kreisen, dem sogenannten weiblichen Chakrensystem. Dafür wird ein Gaia- Touch Übung vorgestellt (Nr. 26).

Wartberg mit Kirche St. Leonhard
Über dem Eingang wird der Erzengel Michael missbräuchlich als Töter einer weiblichen Drachin (der weiblichen Urkraft) dargestellt. Dieser Ort ist ein weitreichendes weibliches Zentrum der Landschaft. Ein Traum von Andreas beschreibt drei zu überwindende Hürden auf dem Weg zur Wahrnehmung dieses Ortes.

In der Heilarbeit wird die Kirche von uns in der Gestalt ätherischer Riesen und dazu eingeladenen Riesen des Ortes imaginativ angehoben und mit einem blauen Farbpolster (die Farbe des Engel Michaels) und einem rosa Farbpolster (die Farbe des Weiblichen) unterlegt. Danach machen wir das Ritual der Träne der Gnade (Nr. 6) für die zerstörerischen Handlungen von Menschen an diesem Ort. An der Seite der Kirche befindet sich ein (statisch unlogisch erbauter Pfeiler) den Marko als Blockade der Atmung des Ortes wahrnimmt. Wir koppeln dieses Bauwerk ab und atmen mit der Landschaft durch unseren Körper um sie wieder mit Erde und Kosmos zu verbinden. Das Ziel ist, dass dieser Ort wieder selbst atmen kann. Bei der Abreise stellt sich uns auf der gewählten Route ein Hindernis entgegen und die Gruppe muss mit 7 Autos rückwärts zum Platz zurückfahren und einen anderen Weg nehmen. Dieser „Ruf des Ortes“, sich ihm noch einmal zuzuwenden, wird über eine Wahrnehmung von Dorit gut spürbar.

Feenhaube, Kogelsteine, Dolmen, Wackelsteine (nur noch einer funktioniert)
Marko spricht von den elementaren Engeln/Devas der vier Elemente. Engel der geistigen Welt die sich der Evolution der Erde angeschlossen und ein elementares Kleid angenommen haben (sie wurden in der christlich- konfessionellen Religion verteufelt und als gefallene Engel dargestellt).

Es gibt eine kleine Einführung in die geschichtlichen Versuche die Engelshierarchien zu skizzieren (Dionysius Areopagita, Origenes und Rudolf Steiner).

Diese Steininstallationen wurden durch Wesen aus dem Kreis dieser elementaren Engel errichtet um den Menschen eine Einweihungsstätte für die Entwicklung des menschlichen Bewusstseins zu geben. Jede Komposition ermöglicht andere Erfahrungen, die auch kulturstiftend ist, z.Bsp. für Rituale, Kunst, Handwerk, Ackerbau. Solche Rituale konnten sich über mehrere Tage ausdehnen. Die Installationen wurden von den Sidhe an dem Punkt, an dem patriarchale Kulturen auftauchten, schützend verändert.

Am Abend im Gruppenraum wird noch einmal die Bedeutung der natürlichen Intelligenz besprochen, die aus einer engen Zusammenarbeit mit Elementar- und Feenwesen entsteht. Die Kraft dieser Intelligenz wird erst sichtbar, wenn eine Verbindung zu diesen Welten aufgebaut wird. Es ist wichtig für uns Menschen ein Gefühl für diese parallelen Welten zu bekommen und letztlich wird der zunehmende Kontakt eine Voraussetzung für eine glückliche Evolution von Erde und Mensch sein. Elementarwesen verschiedener Elemente arbeiten eng zusammen und durchlaufen selbst eine Entwicklung. Eine fünfte Art der Elementarwesen ist nicht mehr an ein Element gebunden. Sie sind für Prozesse der Wandlung zuständig.

Gaia- Touch Übung zum Abbau der Blockaden der Menschen gegenüber den elementaren Welten: hierbei werden imaginativ drei eiserne Ringe um das menschliche Herz gesprengt (Nr. 24)

Sonntag

Marko erzählt, dass das ehemalige Kloster im Ort Geras auf dem männlichen Balancepunkt des weiblichen Landschaftsraumes sitzt. Wir sind sozusagen bei der Arbeit mit dem ursprünglich Weiblichen, im männlichen Aspekt gesessen.

Maria Drei Eichen:
hier wurde eine päpstliche Basilika erbaut. Maria steht für das kosmisch Weibliche und die 3 Eichen für die elementaren Kräfte. Hinter der Kapelle finden wir einen ursprünglichen Ort mit der Einstrahlung einer hohen kosmischen Energie. Wir nehmen uns Zeit für eine weitere Wahrnehmung mit Austausch danach.

Zurück im Seminarraum wird auch der alte Geist des ehemaligen Klosters in seine Befreiung und Erlösung begleitet und damit auch eine weitere Blockade des weiblichen Zentrums am Wartberg gelöst. Unsere letzte Gaia-Touch Übung ist die Übung für die neue Balance und die neue Rolle des weiblichen und des männlichen Prinzips (Nr. 21).

Johannes Waldbauer und Anja Kraft

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert