Der Schulungsweg der Hagia Chora gliedert sich in drei Phasen, die aufeinander aufbauen und Stück für Stück den persönlichen Weg mit der Erde vertiefen.

In Phase I geht es um das Erinnern und die Stärkung unserer Verbundenheit mit der Erde.

Wir treten in Kontakt mit den unsichtbaren Ebenen einer Landschaft und lernen, ihre individuellen Qualitäten zu unterscheiden. Wir arbeiten mit Musik, Tönen, Landart, Kosmogrammen und Ritualen. Meditation, Achtsamkeit, Arbeit mit Träumen und Körperarbeit begleiten uns durch den ganzen Schulungsweg. Wichtig ist uns auch der Austausch in der Gruppe, der unser eigenes Wahrnehmungsfeld erweitert und uns weitere Impulse geben kann.

Phase I besteht aus drei Seminaren, die in einer festen Gruppe und jeweils am gleichen Ort stattfinden. So haben wir Gelegenheit, in einem immer vertrauter werdenden Raum unsere Schritte zu gehen. Die drei Seminare sind nach dem Prinzip der dreifachen Göttin gegliedert:

• Aspekt der Ganzheit – weiße Göttin

• Aspekt der Lebensfülle und Kreativität – rote Göttin

• Aspekt der Wandlung – schwarze Göttin

Für die Teilnahme an allen drei Seminaren der I Phase erhältst Du am Ende ein Zertifikat.

Ab Phase II kannst Du Dein Weitergehen mit der Geomantie frei gestalten.

Pro Jahr bieten wir 4 bis 6 Seminare an, welche in der Regel 4 bis 6 Tage dauern. Die Themenschwerpunkte sind u.a.: Arbeit mit der Landkarte – Ortsmythos – die Göttin in der Landschaft – die Welten der Ahnen, der Feen und der Tierseelen – die urbildliche Ebene – das Haus als 3. Haut des Menschen –Symbole und Kosmogramme – Ätherkräfte – Kultur des Hütens einer Landschaft – der innere Heiler – Tanz und energetische Körperarbeit – Farbe, Formen, Klang – Landschaftstempel – schöpferische Ritualarbeit – Wahrnehmungsschulung – Medizinwanderungen–vertiefter Kontakt zu Elementarwesen. Darüber hinaus bieten wir auch einen „open space“, in dem wir je nach Gruppe zusätzliche, gewünschte Themen vertiefen können (z.B. das Erforschen der Landschaft oder des Gartens einer Teilnehmerin/eines Teilnehmers).

Die Seminare kannst Du Dir nach Interesse und zur Verfügung stehender Zeit zusammenstellen. Es hat sich jedoch bewährt, die Phase II innerhalb von zwei Jahren zu absolvieren. (Fachseminare)

Gerne gestalten wir mit den Teilnehmern aus Phase I gemeinsam den Weg in die Vertiefung der Geomantie. Wir finden dann gemeinsam die gewünschten Themenschwerpunkte der Seminare, die Orte und Termine.

Unser Schulungsweg schließt in Phase III mit einer Projektarbeit ab, deren Thema und Form frei gewählt werden kann. Diese Arbeit, bei der die eigenen Talente und Ausdrucksformen in der Geomantie erprobt und umgesetzt werden, ist ein Übergang aus dem Prozess der Ausbildung in die Selbstständigkeit.

Unterstützung bei der Projektarbeit gibt es durch das Seminar „Der Ruf“. Dort haben wir 3 Tage Zeit und Raum, um uns auszutauschen, begonnene Schritte zu besprechen und uns gegenseitig zu inspirieren. Die Seminartage des „Rufes“ entstehen aus dem Wunsch, bei der Projektarbeit begleitet zu werden und werden bei Bedarf angeboten. Der Ruf wird von einem oder mehreren Dozenten aus dem Dozentenkreis begleitet. Nach abgeschlossener Projektarbeit erhältst Du für den gesamten Schulungsweg ein Zertifikat.

Wir bieten immer wieder die Möglichkeit die Geomantie kennenzulernen. Zum Beispiel bei einem Schnuppertag . Hier können auch Fragen zum Schulungsweg gestellt werden.
Oder bei einem der vielen Angebote des Regionalprogrammes. (Regionales)

Bei Interesse am Schulungsweg bekommst Du weitere Informationen (Kursinhalt, Wegbeschreibung, Seminarhausinformationen) und ein Anmeldeformular per Email oder wenn gewünscht auch per Post zugesendet. anja@hagia-chora.org