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Kosmogrammseminar 2025

Simon und ich hatten letzte Woche ein wunderbares Kosmogrammseminar mit 7 TeilnehmerInnen.
Es gab einige heilsame Transformationsprozesse, die vom vielen Regen unsterstützt wurden.
Ich empfinde es als wertvolles Geschenk für den gesamten Erdenkosmos, wenn Menschen sich so öffnen und auch mit ihrem Schmerz zeigen.
Danke für das entgegengebrachte Vertrauen.
Es sind superschöne Kosmogramme entstanden zu sehr wertvollen und klar herausgearbeiteten Themen.
Dieses Kosmogramm von Anja B. auf dem Foto ehrt ihren Ort als Quelle für Lebenskraft, Lebensfreude und Inspiration.
Für mich war es so stark spürbar, wie der Ort und seine Wesen durch diese liebevolle Zuwendung und Ehrung eine noch stärkere Ausdehnung und Strahlkraft bekommen hat.

Netzwerktreffen

Bei unserem diesjährigen Hagia Chora Netzwerktreffen am Krafthof durften wir den Abschluss von Kariin und Sonja feiern. Ihre praktische Arbeit, „Die GeoMagicBoX- eine spielerische Einführung in die Geomantie“ wurde von ihnen an einem Nachmittag vorgestellt und von uns allen gleich ausprobiert. Alles was die Beiden in den drei Jahren bei Hagia Chora gelernt und erfahren haben wurde wunderschön in ein Spiel mit viel Liebe, Kreativität und Können eingearbeitet. Wir alle waren begeistert und wünschen Kariin und Sonja alles Gute auf ihrem weiteren geomantischen Weg.

Von Johannes:
Es war ein berührendes und nährendes Miteinander.
Danke an alle.
An einer Stelle haben wir uns Zeit genommen, an einem Ort in der Natur einfach zu SEIN.
In dieser Zeit ist in mir folgender Text entstanden:

Wenn der Wind weht
streichelt der Johannisbeerenstrauch den Apfelbaum,
singen die Bäume ihr Lied, –
der Apfelbaum anders als die Birke und die Birke anders als der dunkle Tannenwald
wenn der Wind weht
fallen im Frühling die Blüten, Samen und Pollen
fallen im Herbst die Blätter
wandern Wellen durchs Gras und Getreide
kühlt sich die Hitze im Sommer
wird die Kälte noch kälter im Winter

wenn der Wind weht,
fliegen die, die Flügel haben und die, die ihre Seele spüren
werden kleine Pflanzen standfest
wird alles Leben daran erinnert, dass es untrennbar verbunden ist

wenn der Wind weht
Träumt die Erde vom Paradies

Geomantiewerkstatt „Die Liebessphäre der Erde“, Geras 22.-25.05.25 mit Marko Pogačnik und 33 TeilnehmerInnen

Freitag

Pulkautal
gemeinsame Wahrnehmungen am Fluss Pulkau und danach an der sogenannten Teufelsmauer; die Elementarwesen der Luft und der Steine am Berghang der Teufelswand wurden hier dämonisiert (am Weg befindet sich eine Legende in der ein Ritter durch eine List den Teufel besiegt). Durch diese „Mauer“ wurde der permanente Austausch der Elementarwesen der Luft und der Steine am Berg mit den Wesen des wässrigen Raumes im Tale am Fluss unterbrochen. Wir machen ein Heilungsritual, in dem wir Mikroelementarwesen (sogenannte Gaia-Funken) wie Schwärme aus unseren aktivierten Handflächen senden, um diese Projektionen abzubauen und die Verbindung wiederherzustellen. Beim Hinuntergehen bemerken wir linker Hand in dichten plateauartigen Hainen alte Ritualplätze.

Maria Bründl
Hier erinnert Marko an einen Erlass des Papstes Gregor des Großen (590-604) in dem „Plätze an denen die Alten ihre Rituale feierten“ aufgesucht und mit Gebäuden der katholischen Kirche bebaut werden sollen. Geomantisch kann ein Ort wie ein Wesen wahrgenommen werden, das eine Aufgabe hat und eine Entwicklung durchläuft. Wir machen eine Abkoppelungsübung um den Ort an seine ursprünglichen Qualitäten zu erinnern und ihn darin wahrnehmen zu können und danach auch hier die Reinigung des Raumes mit Gaiafunken.

Für die Wahrnehmung des Ortes werden drei Gaia-Touch Handrituale ausgeführt:

  • die Fingerspitzen beider Hände zusammenhalten und im nächsten Moment öffnen: hier wird durch eine Geste mit den Händen der Ort gebeten sich zu zeigen und zu öffnen
  • dieselbe Geste umgekehrt: die, zuerst geöffnete Finger, werden während sie sich aufeinander zubewegen geschlossen um wie zwei Zimbeln den Ort in seinem Klang zu erspüren
  • Handkosmogram um sich mit der neuen Epoche des Luftelements einzustimmen (Nr. 3)

Den Platz nehmen wir als einen alten Ritualplatz wahr mit einer starken wässrigen Qualität an dem Menschen mit Elementarwesen Kontakt und Begegnung hatten. Marko erzählt von einer Wassernymphe, die sich als „Tochter der Donau“ vorstellt. Sie erinnert an eine alte Donauzivilisation, in der der Kontakt zu Elementarwesen und subtilen Welten noch natürlich erhalten, innig und selbstverständlich war.

An diesem besonderen Platz erzählt Marko von den Evolutionsstadien der Erde als Lichtkörper (Lemurien), Wasserkörper (Atlantis), Erdkörper (aktuell) und dem aktuell laufenden Übergang zum alles verbindenden Luftelement (Noosphäre, Bewusstsein). Eine zusätzliche Sphäre zu der der Noosphäre oder Bewusstseinssphäre ist die Philosphäre, die „feinste“ der Sphären, die die Fähigkeit hat, alles miteinander zu verbinden und zu durchdringen, ohne Konflikte zu erzeugen.

Wir unterhalten uns noch über die biblische Geschichte von Maria und Elisabeth (siehe die dargestellten Figuren an der Kapelle) deren Kinder Jesus und Johannes sich bereits während der Schwangerschaft im Bauch erkannten. Der spätere Johannes der Täufer steht für das elementare Selbst und Christus für das seelisch geistige Selbst. Im Kontakt mit seinem elementaren Selbst und durch die Taufe erkennt Jesus den Christus in sich. Die Christuskraft wird hier über die elementare Erdweisheit empfangen.

Wir machen eine Übung um das persönliche Elementarwesen oder das elementare Selbst zu erspüren. Es steht feinstofflich mit dir Rücken an Rücken und wandert langsam von hinten nach vorne durch deinen Körper bis du ihm in die Augen blicken kannst.

An mehreren Stellen beschreibt Marko das geomantische Wahrnehmen als eine aktive (Mit-) Arbeit bei der imaginativ Schwingungsqualitäten ausgesendet werden, um intuitiv und über körperliche Resonanz subtile Welten und deren Qualitäten erspüren zu können.

Auf dem Weg zum sogenannten Kalenderstein machen wir mitten im Wald halt um lange, parallele Erdfurchen zu untersuchen. Marko meint, sie sind eine Technik der Sidhe, einer in Vergessenheit geratenen menschlichen Parallelzivilisation. Die Sidhe haben je nach Region verschiedene mythologische Namen. Sie haben sich an einer Stelle der Evolution, an der ein Teil der Menschheit sich körperlich manifestiert hat, entschieden, in einer feinstofflichen, subtilen Welt zu bleiben und zu wirken. Sie helfen der Erde, ihre ätherische Entwicklung weiter zu gestalten. Ihr Leben verläuft in drei Phasen (Kindheit, kreative Phase mit feinstofflichen Technologien, Entwicklung der Alchemie, klösterliche Phase- Zurückgezogen in Weisheit und Präsenz. Später machen wir dazu eine Gaia-Touch Übung um sich mit ihnen und ihrer Welt zu verbinden (Nr. 12).

Kalenderstein
Hier werden sehr verschiedene und besondere Wahrnehmungen gemacht und ausgetauscht. Wir spüren die Andeutung einer uns unbekannten Bewusstseinstechnologie mit einer orientierenden und balancierenden Qualität. Marko nimmt ätherisch eine vertikal gespiegelte Pyramide wahr und spürt eine Installation der Sidhe und einen Zusammenhang mit den Bodenfurchen im Wald. Später verbinden wir uns noch einmal telepathisch mit diesem Ort im Gruppenraum der Unterkunft und tauschen weitere Wahrnehmungen aus.

Samstag

Ort Pulkau – das neue Herzsystem
Die Kirche St. Michael liegt auf einem wunderschönen Hügel und ist direkt von einem mächtigen Friedhof umgeben. Daneben steht ein Gebeinehaus ehemaliger Verstorbener aus Platzgründen für den Friedhof (sogenannter Karner). Es fällt auf, dass die Kirche, an der Stelle, an der sich üblicherweise ein prunkvolles und mehrschichtiges Eingangsportal befindet, verschlossen wurde. Als Eingang dient ein profaner Anbau an der rechten Seite.

Dieser Ort steht geomantisch für die Herzmitte (Platz auf dem die Kirche steht) und den Herzrückenraum (Platz auf dem der Karner steht).

Etwas abseits der Friedhof- Atmosphäre machen wir die Gaia-Touch Übung zur Öffnung der Facetten des neuen Herzsystems (Nr. 2) um diesen Ort in seiner Urkraft zu spüren. Danach gibt es ein Ritual zur Befreiung und Erlösung des alten Geistes des Ortes mit Würdigung und Danksagung. Dafür imaginieren wir eine Lichtsäule, die von uns gemeinsam mit der unterstützenden elementaren und geistigen Welt gehalten wird um dem alten Geist die Rückkehr zum Kosmos oder auch zur Erdmitte zu ermöglichen. In der Lichtsäule befinden sich verschiedene Membrane, bei denen während des Durchdringens eine Reinigung von allen alten Mustern, die nicht mehr benötigt werden oder den Wandel behindern. Noch einmal zurück am Friedhof machen wir ein Kinesiogramm (ätherische Zeichnung mit der Hand in der Luft) für Schutz und vollständige Balancierung, das sogenannte Michaelskreuz. Die zweite Kirche, Heiliges Blut Christi Kirche steht am Ort des elementaren Herzens im Herzsystem der Landschaft. Das elementare Herz repräsentiert ein Fraktal aus dem Herzen Gaias. Alle sichtbaren und auch unsichtbaren Wesenheiten der Erde haben ein Fraktal vom Herzen Gaias. Mit einer weiteren imaginativen Übung (der obere Punkt einer Mandorla wird unter die Erdoberfläche gezogen/gespiegelt und losgelassen) werden die unvollständigen gotischen Bögen nach unten energetisch vollendet, bzw. der Raum umorganisiert.

Am Parkplatz stellt Marko noch die Ergänzung des (unvollständigen) vertikalen Chakrensystem beim Menschen vor. Hierbei handelt es sich um eine Anordnung weiterer Chakren in vier Kreisen, dem sogenannten weiblichen Chakrensystem. Dafür wird ein Gaia- Touch Übung vorgestellt (Nr. 26).

Wartberg mit Kirche St. Leonhard
Über dem Eingang wird der Erzengel Michael missbräuchlich als Töter einer weiblichen Drachin (der weiblichen Urkraft) dargestellt. Dieser Ort ist ein weitreichendes weibliches Zentrum der Landschaft. Ein Traum von Andreas beschreibt drei zu überwindende Hürden auf dem Weg zur Wahrnehmung dieses Ortes.

In der Heilarbeit wird die Kirche von uns in der Gestalt ätherischer Riesen und dazu eingeladenen Riesen des Ortes imaginativ angehoben und mit einem blauen Farbpolster (die Farbe des Engel Michaels) und einem rosa Farbpolster (die Farbe des Weiblichen) unterlegt. Danach machen wir das Ritual der Träne der Gnade (Nr. 6) für die zerstörerischen Handlungen von Menschen an diesem Ort. An der Seite der Kirche befindet sich ein (statisch unlogisch erbauter Pfeiler) den Marko als Blockade der Atmung des Ortes wahrnimmt. Wir koppeln dieses Bauwerk ab und atmen mit der Landschaft durch unseren Körper um sie wieder mit Erde und Kosmos zu verbinden. Das Ziel ist, dass dieser Ort wieder selbst atmen kann. Bei der Abreise stellt sich uns auf der gewählten Route ein Hindernis entgegen und die Gruppe muss mit 7 Autos rückwärts zum Platz zurückfahren und einen anderen Weg nehmen. Dieser „Ruf des Ortes“, sich ihm noch einmal zuzuwenden, wird über eine Wahrnehmung von Dorit gut spürbar.

Feenhaube, Kogelsteine, Dolmen, Wackelsteine (nur noch einer funktioniert)
Marko spricht von den elementaren Engeln/Devas der vier Elemente. Engel der geistigen Welt die sich der Evolution der Erde angeschlossen und ein elementares Kleid angenommen haben (sie wurden in der christlich- konfessionellen Religion verteufelt und als gefallene Engel dargestellt).

Es gibt eine kleine Einführung in die geschichtlichen Versuche die Engelshierarchien zu skizzieren (Dionysius Areopagita, Origenes und Rudolf Steiner).

Diese Steininstallationen wurden durch Wesen aus dem Kreis dieser elementaren Engel errichtet um den Menschen eine Einweihungsstätte für die Entwicklung des menschlichen Bewusstseins zu geben. Jede Komposition ermöglicht andere Erfahrungen, die auch kulturstiftend ist, z.Bsp. für Rituale, Kunst, Handwerk, Ackerbau. Solche Rituale konnten sich über mehrere Tage ausdehnen. Die Installationen wurden von den Sidhe an dem Punkt, an dem patriarchale Kulturen auftauchten, schützend verändert.

Am Abend im Gruppenraum wird noch einmal die Bedeutung der natürlichen Intelligenz besprochen, die aus einer engen Zusammenarbeit mit Elementar- und Feenwesen entsteht. Die Kraft dieser Intelligenz wird erst sichtbar, wenn eine Verbindung zu diesen Welten aufgebaut wird. Es ist wichtig für uns Menschen ein Gefühl für diese parallelen Welten zu bekommen und letztlich wird der zunehmende Kontakt eine Voraussetzung für eine glückliche Evolution von Erde und Mensch sein. Elementarwesen verschiedener Elemente arbeiten eng zusammen und durchlaufen selbst eine Entwicklung. Eine fünfte Art der Elementarwesen ist nicht mehr an ein Element gebunden. Sie sind für Prozesse der Wandlung zuständig.

Gaia- Touch Übung zum Abbau der Blockaden der Menschen gegenüber den elementaren Welten: hierbei werden imaginativ drei eiserne Ringe um das menschliche Herz gesprengt (Nr. 24)

Sonntag

Marko erzählt, dass das ehemalige Kloster im Ort Geras auf dem männlichen Balancepunkt des weiblichen Landschaftsraumes sitzt. Wir sind sozusagen bei der Arbeit mit dem ursprünglich Weiblichen, im männlichen Aspekt gesessen.

Maria Drei Eichen:
hier wurde eine päpstliche Basilika erbaut. Maria steht für das kosmisch Weibliche und die 3 Eichen für die elementaren Kräfte. Hinter der Kapelle finden wir einen ursprünglichen Ort mit der Einstrahlung einer hohen kosmischen Energie. Wir nehmen uns Zeit für eine weitere Wahrnehmung mit Austausch danach.

Zurück im Seminarraum wird auch der alte Geist des ehemaligen Klosters in seine Befreiung und Erlösung begleitet und damit auch eine weitere Blockade des weiblichen Zentrums am Wartberg gelöst. Unsere letzte Gaia-Touch Übung ist die Übung für die neue Balance und die neue Rolle des weiblichen und des männlichen Prinzips (Nr. 21).

Johannes Waldbauer und Anja Kraft

Geomantischer Erlebnistag

Ortsgruppe Fürth/Nürnberg/Erlangen – unsere Gruppe ist am Entstehen und Wachsen. Nächsten Sonntag, am 2. Februar zu Imbolc treffen wir uns im Fürther Stadtpark mit wirklich vielen Menschen. Wir freuen uns unbändig auf den Nachmittag und sind gespannt, welche Impulse wir bekommen und ebenso austauschen. Kommt gerne dazu, Ihr seid herzlich willkommen, Corinna, Dietmar und Manfred. Anmeldung unter corinna@hagia-chora.org

Lichtnetz Weben Ober- und Fünfseenland, Münchner Süden

Lichtnetz Weben Ober- und Fünfseenland ist ein Forschungsfeld, um gemeinsam Räume für höheres Bewusstsein, Cocreation und Liebeskultur mit Gaia als ganzheitliches Erdbewusstsein zu erschaffen. Viele Menschen sind mitten in einem großen energetischen Wandel von Gaia und ihren universellen Verbindungen. Wir merken es körperlich mit unterschiedlichsten Symptomen, aber auch seelisch/geistig möchten wir immer mehr ganz und gar hier auf Erden ankommen. Alte Systeme, die nicht mehr dem Leben dienen, machen dabei immer weniger Sinn für uns und damit sind wir an einer Schwelle, vieles loszulassen um den Neuem Raum zu geben.

Doch mit dem Neuem haben wir noch viel Unsicherheit, was das genau sein könnte und wo all die anderen Menschen sind, die die Veränderungen auch so fühlen.

Lichtnetz weben bedeutet für uns, sich mit dem Lichtnetz oder morphogenetischen Feld allen Lebens auf verschiedensten Ebenen zu verbinden, damit zu forschen und v.a. ein achtsames, liebevolles und lebendiges Miteinander unter Menschen mit Tieren, Pflanzen, Mineralien, stoff- und feinstofflichen Lebensformen zu kultivieren.

Marko Pogacnik hat zwei Bücher über Gaiakultur geschrieben. In diesen stehen viele Inspirationen, wie dies gehen könnte.

In diesem Projekt erforschen wir das menschliche Verhalten, Schwarmstrukturen, natürliche Hierarchien oder All-Leadership (jeder/jede geht in seine Selbstverantwortung über sich und sein Verhalten und Tun) durch Kreiskultur und Ausrichtung auf eine gemeinsame Mitte, damit wir höhere Wir-Räume erschaffen. Eine Ausrichtung an einer spirituelle Mitte wie z.B. ein Lichtbaum ermöglicht uns Menschen ziemlich schnell das Ego hinter sich zu lassen um mehr in eine Hingabe an das Göttliche zu sein. Sein im Hier und Jetzt in einem gut gehalten Gefäß der Präsenz und Liebe fürs Leben ermöglicht mit Leichtigkeit einen Raum, der uns zutiefst bewegt.

D.h. es gibt regelmässige Treffen der Forschung und Hingabe, konkrete geomantische Arbeit mit der Landschaft und Cocreation, Aufbau von Plätzen die höher schwingende Bewusstseinsräume erschaffen wollen.

Es ist nicht einfach Menschen wirklich zu einem regenerativen liebevollen Netzwerk zu integrieren, das alte System hält uns bis heute noch relativ gefangen in Individualisierung und Zwängen, irgendetwas leisten zu müssen. Das Geldsystem ist enger denn je…

Und doch ist da eine große Hoffnung und Sehnsucht, dass unsere Seelen immer mehr präsent sein können in unseren Körpern und wir in unser wahre ureigene Schöpfungskraft finden. Unsere Plätze, die wir hüten, werden es uns danken wenn wir Menschen uns wieder allverbunden fühlen.

Dafür gibt es noch ein paar Schritte zu gehen, um wirklich vertrauensvoll gemeinschaftlich zu handeln und Sicherheit darin zu gewinnen, das wir unser Herz in die Welt strahlen lassen

Alles Liebe

Marlene von der Hagia Chora

Unser Seminar ,Der geomantische Lebensraum‘

Unser Seminar in Altenmünster mit dem Thema ,Der geomantische Lebensraum‘ war getragen von Kräften, die uns immer wieder haben verneigen lassen. Vor der Erde und ebenso vor uns selbst. Das Thema war der Schlüssel und es gab nur diesen einen. Dass wir ihn gefunden und erkannt haben, ist das größte Geschenk. Ich bin dankbar für die Menschen, die sich zusammen mit mir getraut haben, die Neue Erde lebendig werden zu lassen. Corinna.

Geomantie- Werkstatt „Der liebende Mensch im Erdenkosmos“ mit Marko Pogačnik im Frankenwald rund um Bad Steben

Erlebnisbericht von Anja und Johannes
In der Vorbereitung der Werkstatt hat uns Andrea Leber ein umfassendes Angebot an Landschaftsbesonderheiten gezeigt. Von Anfang an ist es uns aufgefallen, dass wir am ehemaligen eisernen Vorhang und seinen ätherischen Prägungen arbeiten werden und an einem Platz gekommen sind, der eine besondere Beziehung zum Wasser hat. Dazu fiel uns das Wappen von Bad Steben auf. Indem silbernes, radonhaltiges Wasser aus der Erde kommt und in einer goldenen Schale aufgefangen wird, umrahmt von einem Tempel.

Kurpark Bad Steben / Hemplabühl
● Am Eingang vom Kurpark bitten wir bei einer mächtigen alten Buche um den „Schlüssel“. , ein persönliches, imaginatives Symbol, das im Herzen getragen, den elementaren Welten vermittelt, dass wir in freundschaftlicher und liebevoller Absicht kommen.
● Zwei besondere Ulmen, mit auffällig vielen Austrieben am Stamm und Ästen hüten ein Tor in die elementare Welt. Wir stellen uns als Vertreter der Menschen gegenüber auf und machen die Gaia Touch Übung: „Blockaden überwinden, die Menschen von der elementaren Welt trennen“ Bei den Blockaden, die als drei eiserne Ringe um das Menschenherz wahrgenommen werden geht es um die Verleugnung dass wir Wesenheiten der Erde sind, dass wir die Wesenheiten der Erde erniedrigen, benutzen oder ignorieren und drittens, dass wir die Wesenheiten der Erde in die Enge unserer mentalen Vorstellung gezwängt haben, so dass sie ihr wahres Wesen nicht zeigen dürfen.
● Baumtempel. Wir öffnen uns einer Baumgruppe aus fünf Eichen und einer Buche, die auf magische Weise die schöpferische Hand Gaias, die vier Finger (vier Elemente) und den Daumen (Kausalraum) darstellt. Diese Komposition zeigt sich später auch als Sinnbild für den ganzen Landschaftsraum, den wir untersuchen.
● Eine Kastanie senkt mehrere Äste so ab, dass sie den Boden berühren und sogar ein neuer Baum daraus entsteht. Nur selten gibt es so eine Gelegenheit „in einem Baum“ zu stehen und diese Atmosphäre erfahren zu dürfen.
● An den Quellen im Kurpark von Bad Steben nehmen wir zwei Achsen wahr, die ein Kreuz bilden. Aus der Richtung der Innenstadt blockiert ein unglückliches Kunstwerk den Energiezufluss. Durch einen imaginierten kreisförmigen Regenbogen öffnen wir den Eintritt für die Schöpfungskräfte des Wassers. Um diese näher zu erfahren machen wir ein Gehritual entlang der Fließrichtung. An den durch Menschen verschlossenen Quellen machen wir zur Wiederverbindung das Ritual der Selbsttaufe.
● Auf der zweiten Achse verbinden wir uns mit einem Kunstwerk für die vier Jahreszeiten und einer Atemübung. Atmen aus dem Rückenraum (Kausalraum) in die verkörperte Welt.
● Bei einer weit ausladenden Hainbuche spüren wir wie es ist, wenn der Baum mit seinen Ästen den Kopf und mit seinen Wurzeln die Fußsohlen berührt. Anschließend verabschieden wir uns mit einem Gruppenritual von dem Park.
● Gegenüber vom touristisch reichlich frequentierten Park liegt, wie vergessen, eine bewaldete Anhöhe mit dem Namen Hemplabühl. Wir erleben eine pyramidale Form, die wie ein männlich komplementäres System zum Wasserbecken des Parks wirkt. Mit mehreren Übungen versuchen wir die beiden Bereiche wieder zu verbinden.
● Der Kurpark Bad Steben repräsentiert die ganzheitliche (Jungfrau) Phase der Göttin bei der alles mit allem noch verbunden ist. Siehe Zeichnung.

Schlossruine Blankenberg
● Die Burg wurde Ende des zweiten Weltkrieges von der russischen Besatzungsmacht gesprengt. Marko hat in der Nacht erspürt, dass hier im dritten Reich Experimente gemacht wurden, den menschlichen Geist zu kontrollieren. Wir machen eine Abkoppelungsübung um auch die energetischen Prägungen des Ortes zu lösen und seine ursprünglichen Kräfte wahrnehmen zu können. Diese unterstützen wir durch eine Heilungsübung mit violettem Licht (Gaiafunken) aus den Handchakren und die Gaia Touch Drachenübung. Wir wandern auf dem Felsensporn und erspüren ihn als Drachenrücken. Dieser wird an drei Seiten von der Saale liebevoll umflossen. So können kosmische Impulse schöpferisch in der Landschaft verwirklicht werden.

Zusammenfluss Selbitz in die Saale
● Nach einer Wahrnehmungsübung an der Flussmündung der Selbitz in die Saale erleben wir eine liebliche, weiblich anmutende Wasserschönheit und gleichzeitig eine große Traurigkeit. Das Wasser wird von einer riesigen Papierfabrik gebremst (Wehr), umgelenkt und benutzt.
● Außerdem ist in der Mitte der Saale die innerdeutsche Grenze verlaufen. Zur energetischen Befreiung machen wir eine Wiederverbindungs- und Heilungsübung (Handritual bei dem sich die Handkanten wie Mühlsteine aneinander reiben…)
Flussschleife der Saale
● Der Ort innerhalb der Saalewindung wird als Gralsschale wahrgenommen, ein paradiesischer Urraum und ein Feenreich, indem die Schöpfung vorbereitet wird. Dieses Heiligtum hat sich unter der Last einer Papierfabrik, die sich über das ganze Gelände ausdehnt in den gegenüberliegenden Berg zurückgezogen. Mit einer angeleiteten Gruppenmeditation und Tönen setzten wir einen Impuls die Fabrik auf den besonderen Ort einzustimmen und die Rückkehr der Schale zu ermöglichen.

Höllental, Tal der Hel / Tal der Frau Holle
● Den alten Weg in das Tal der Frau Holle, von Blechschmiedenhammer auf der linken Flussseite, erfahren wir als einen Einweihungsweg in das eigene Selbst („Selbitz“ und „Wer bist Du“). Am Eingang wird ein riesenhafter Wächter (David) geehrt und um den Schlüssel gebeten.
● Eine Steinwasserkomposition stimmt uns auf die Erinnerung an das Paradies ein. Dieses lässt sich finden in einem vergessenen Fraktal des kollektiven Menschenherzens im rechten Brustkorb jedes einzelnen Menschen.
● Am Hirschensprung erfahren wir eine pyramidale Aufwärtsbewegung aus dem Herzen Gaias in die geistige Sternenheimat.
● An einer Aufstellung von drei megalithischen Felsen wird uns das menschliche Drei-Herzen System bewusst gemacht. (siehe Buch „Die Urkraft im Kern des menschlichen Herzens“ 2022 Neuer Erde Verlag)

Lichtenberg
● Marko erfährt den Lichtenberg als ein Kind der Alpen und als ein fraktal des kosmischen Herzen. Dieses entstand in einer fernen Zeit bei einer Liebeskollision von Gaia mit einem Partnerplaneten.
● Um den Berg von den Belastungen der Burgruine zu lösen lenken wir Gaiafunken aus unseren durch Reiben aktivierten Handchakren und geben die Burg in eine Glaskugel. Später führen wir noch das Ritual der Träne der Gnade durch.
● Mit einer Vorwärts-Rückwärtsgehübung und einer Umarmungsgeste versuchen wir danach die Qualität dieses Landschaftszentrums zu erspüren.
● Der Berg bittet für seine Erneuerung um eine 360° Drehung, die wir in einem Gruppenritual durchführen.
● Wir schließen den Tag mit einem Blick auf den Kulmberg ab.

Kulmberg
● Der Kulmberg ist ein stillgelegter Steinbruch, circa die Hälfte des Berges ist nicht mehr vorhanden. Durch einen wunderschönen jungen Bewuchs und einem zauberhaften See erfahren wir eine bereits begonnene Heilung des männlichen Aspekts des Landschaftstempels. Wir unterstützen diese Regeneration mit der Gaia Touch Übung „Balance zwischen Männlich und Weiblich“
● Marko erzählt nochmal den Bezug zum Baumtempel im Kurpark und zur Gralsmythologie.
● Mit einem Gruppenritual und Steinen, die die verschiedenen Landschaftsbereiche repräsentieren, verbinden wir alle Orte miteinander zu einer neuen Ganzheit (siehe Zeichnung von Marko)

Herzlichen Dank an alle Teilnehmer/innen und Mitwirkenden der sichtbaren und unsichtbaren Welten und an Marko für die liebevolle Anleitung.
Anja und Johannes

MANIFESTO FOR A FREE EARTH von Marko Pogačnik

Mother, Mother, is it true that “climate change” will turn green meadows into wastelands and dry up the clear rivers and streams?
Mother, Mother, is it true that masses of climate refugees will flood Europe and famine will plague human populations between the South and the North?
Mother, Mother, is it true that the Sun will shine so brightly that the ladybirds will fly away and people will go to the afterlife in huge waves?
Mother, Mother, is the Earth really a dead thing, incapable of helping animals, plants, people, landscapes and dolphins in dire need?

The Earth is not a dead thing made up of hard rocks, clothed only in a thin layer of life tissue.
The Earth is first and foremost an elemental consciousness.
The Earth as a conscious being knows that the cosmic cycle has turned, that the time of human autocracy inflated by the will to power and authority has come to an end.
The Earth as a co-creator in the revelation of a new round of cosmic evolution, knows that an age of interplay of opposites is coming.
The Earth is a living being made up of countless tiny suns, which hold a memory from eternity to the end of eternity.

In order to prevent the disintegration of the fabric of life, the Earth has raised the energetic pulse of its worlds and their beings to a new level of existence.
In order to provide enough space for all beings, visible and invisible, to evolve, the Earth is opening the door to spaces that are currently unknown to us. Split into different dimensions, the Earth is able to accommodate all beings determined to preserve and love the Earth as a place of creative coexistence.
At the same time, the Earth closes the door to forces and powers that are not dedicated to life and are not ready to exist and act in harmony with the essence of being.

The Earth, as the creator of the embodied world, opens the gates of the Water element, leading into the halls of health and the landscapes of healing.
The Earth, as the mother of embodied creation, opens the gates of the Earth element, leading to the causal worlds of being where ideas take form.
The Earth, as the creator of reality, opens the gates of the Fire element, leading to truth as the simple truth of life.
The Earth, as the mother of the world of revelation, opens the gates of the Air element, leading to the insight of what is the meaning of existence and creation on Earth.

Mother, Mother, is it true that the landscapes of the Earth are inhabited by innumerable elemental beings invisible to us, the guardians of life in nature?
Mother, Mother, is it true that the dead dwell not far from us as invisible companions and guardians of the incarnate human race?
Mother, Mother, is it true that the dragons sustain and renew the core force of life that cannot be erased, suppressed or permanently enslaved?
Mother, Mother, is the Earth really a living expression of infinite love, capable of realising the paradisiacal value of being if we choose to do so?

November 2022, Marko Pogačnik

Häuser und ihre Geschichten

Im Juli war unser Seminar „Häuser und ihre Geschichten“ im alten Pfarrhaus in Wernswig, bei Homberg im Raum Kassel.                                                                                                                                                                                            In einer kleinen Gruppe von Frauen sind wir eingetaucht in die reiche Vergangenheit des Anwesens. Es war eine sehr intensive Zeit. Wir haben uns dieses Mal selber verpflegt, zusammen gekocht, unseren Haushalt geführt.  Und es war sehr spannend, wie wir sofort Teil  des systemischen Gefüges des Anwesens wurden und mit ihm agiert haben. So wurden wir geführt mit unseren Übungen und Handlungen, systemische Aufstellungen haben sich wie selbstverständlich in spontanen Momenten ergeben. Wir haben viel angeschaut und gewürdigt in diesen Tagen und das Haus hat sich mehr und mehr geöffnet für uns.

Im nächsten Jahr wird die erste Phase unseres Schulungsweg dort stattfinden. Mit unserem Haus-Seminar haben wir den Ort gut vorbereitet und wir freuen uns sehr darauf, vom Pfarrhaus hinaus in die Landschaft zu ziehen und beide zu verweben.

 

Treffen am Krafthof

Vom 23. bis 26. Mai haben wir von Hagia Chora uns am Krafthof getroffen.
Neben viel Planungsarbeit für das Veranstaltungsprogramm im nächsten Jahr haben wir auch eine Aufstellung gemacht, haben zusammen gekocht, hatten ein Fotoshooting, sind zu einem wunderbaren Platz gewandert, haben am Lagerfeuer gesungen und da war sehr viel Leichtigkeit und Freude. Wir sind beglückt dass wir dem Leben dienlich sein dürfen.