Zum Hauptinhalt springen

Zum Muttertag, für unserer aller Mutter, unserem Heimatplaneten Erde

Gedanken inspiriert vom zweiten telepathischen Workshop von Marko Pogačnik in Verbindung mit dem Lebensnetz-Geomantie:
Viren sind auch Lebewesen auf dieser Erde, die eine wichtige Aufgabe haben.
Was wenn diese Coronaviren das Immunsystem von Gaia darstellen? Von Gaia eingesetzt um ihr Überleben zu sichern. Nachdem ihre Liebe und unendliche Geduld nicht ausgereicht hat die Menschheit zur Vernunft und zum Wandel zu bringen. Was wenn die Mutter allen Lebens entschieden hat auf diese Weise ihre Lebensräume der Erde davor zu bewahren komplett zerstört zu werden? Für mich hat der Virus die Aufgabe die Menschheit einzubremsen und das war so bitter nötig. So sollten wir ihn nicht als Feind sehen, sondern vielleicht sogar als Retter in der höchsten Not. Überall erlebe ich wie Menschen ihr Leben, ihr Tun überdenken, erkennen welche Werte wirklich wichtig sind, was sie wirklich nährt. Neben der ganzen Spaltung, die in den Medien, seien es die Mainstreammedien oder die Alternativmedien, erzeugt wird, sollten wir uns wieder auf uns selbst besinnen und das wir alle verbunden sind. Nicht mehr nur nach außen schauen sondern immer wieder auch nach innen.
Hier und Jetzt. Das Leben möchte sich in jedem Augenblick neu kreieren.
Was möchte die göttliche Existenz in diesem Augenblick durch dich leben?
So lasst uns alle Projektionen wegnehmen und um Vergebung bitten.
Heute am Muttertag haben mein Partner und ich dazu ein schönes Ritual gemacht und wir haben in diese Sichtweise hinein gespürt. In tiefer Verbundenheit mit Mutter Erde.

Kosmogramm + Heute ist Tag der Erde!

Nächste Woche wäre bei mir am Krafthof ein Kosmogrammseminar gewesen, leider muss es ausfallen auf Grund der Corona-Wandlungsphase.
Weil ich das sehr schade finde habe ich Anfang April spontan selbst eines entworfen und für meinen Freund zum Geburtstag gemeißelt. Weil die Energie und Intention darüber hinaus geht teile ich es gerne hier.
Es ist zur Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit der Mehrdimensionalität in uns und um uns herum.

Ganz kurze Erklärung, wenn jemand noch nie von einem Kosmogramm gehört hat:
Ein Kosmogramm ist ein individuelles Zeichen, das in einem kreativen Prozess entsteht und meistens in Stein gemeißelt wird.
Es kann verschiedenste Impulse tragen, für Menschen, Räume, Orte oder Landschaften. Es dient als Übermittler von der unsichtbaren zur sichtbaren Welt und bildet so eine Art universelle Sprache, die sich nicht an den rationalen Verstand wendet, sondern auf anderen Ebenen der Wahrnehmung kommuniziert.

Lemurien lässt grüßen

Ich möchte mit euch eine Wahrnehmung teilen, die ich vor vielen Jahren hatte. Es war im Oktober 2013, als ich als Begleiterin mit einer Geomantiegruppe in der II Phase des Schulungsweges bei den 1000 jährigen Ivenacker Eichen, nördlich von Berlin unterwegs war.
Eine dieser unglaublich alten und mächtigen Eichen hat mich tief in die Erde mitgenommen und ich habe folgendes wahrgenommen:
„Mein Herz fühlt sich angenehm kühl an, so frisch und offen und leicht. Wie zwei Handflächen, zwei Flügel die sich öffnen und ein sanfter Wind streift darüber. Es fühlt sich so gut an, ganz heil, ohne jegliche Wunde, total frei, ohne Verbindung zum wertenden Verstand oder Ego. Pures Sein in Liebe und Verbundenheit. Mir wird klar, dass dies die Qualitäten des Lebens in Lemurien sind, nach denen ich mein Leben lang solche Sehnsucht habe. Es kommt wie ein Erinnern, ich bin wieder dort. Ich fühle die Botschaft, dass es meine Aufgabe ist diese Qualitäten auf Erden zu leben und hier zu verankern. Das Herz so weit. Ich spüre die Präsenz der Eichen, sie sind so majestätisch schön, genauso wie sie sind. Die eine vital, die andere halb abgestorben, jede ist Einzigartig. Da ist Leben – wunderbar. Da ist Tod – wunderschön. Kein wertender Verstand. Es ist tiefer Frieden in mir, ich bin ganz im Sein. Hier bin ich die ich bin, zeitloses Sein im Hier und Jetzt. Seelenessenz. Voller Dankbarkeit tauche ich wieder auf“
Der ganze Tag war sehr magisch, es gibt dort auch Herden von Rehen mit Hirschen, die vor einem über den Weg laufen.
Ähnliche Empfindungen wie bei der Wahrnehmung damals habe ich gerade öfter und ich glaube viele von den lemurischen Qualitäten dürfen jetzt wieder kommen. Ich bin voller Freude.

Mitgefühl und Vertrauen

Mein Herz ist ganz weit und voller Mitgefühl für all diejenigen denen es nicht so gut geht in der jetzigen Zeit. Die Menschen, die Angst haben, weil alles für sie so plötzlich kam, ohne Vorankündigung. Die meinen keine Kontrolle mehr zu haben und in heftigen Prozessen stecken, weil sie nur auf die äußeren Umstände schauen.
Ich weiß auch genau wie sich das anfühlt, wenn plötzlich alles weg fällt was man gedacht hat was man ist und was man gedacht hat zu lieben. Und ich weiß auch, es gibt ein Leben nach der Krise. Je mehr man seine Hausaufgaben macht, seinen eigenen Dämonen begegnet umso schöner und leichter wird es. Von Tag zu Tag heller und lichter.
Und irgendwann, in Richtung Ende des Tunnels und wenn man ganz ehrlich mit sich ist, wird einem bewusst, dass man sich sogar ganz tief drinnen gewünscht hat, dass etwas passiert. Es sollte sich etwas ändern. Weil man nicht wirklich glücklich war, weil man sich das Leben doch ganz anders erträumt hatte. Da war doch immer wieder so eine nicht verschwinden wollende Sehnsucht und Erinnerungen von Frieden, Liebe, Freiheit und Lebendigkeit. Und wo waren diese Qualitäten gewesen? Weil es immer anders kommt als man denkt passiert die Veränderung nicht so wie wir es uns wünschen. Das `wie` können wir uns eben manchmal nicht aussuchen.
In der dunkelsten Nacht meiner Seele habe ich den Ort in mir entdeckt, der von nichts und niemandem je verletzt werden kann.
So empfinde ich eine große Freude in mir seit Beginn der `Krise` und ich bin voller Vertrauen und lebendiger denn je, weil ich hoffe das noch viele andere diesen Platz in sich finden werden. Denn hier ist wahre Freiheit.

Lichtmess-Traum

Die Atmosphäre fühlt sich ungeheuer aufgeladen an im Moment. Die Stürme der letzten Wochen kehren das Unterste zuoberst und bringen altes zur Überprüfung. Die Zeitqualität im Jahreslauf passt dazu mit dem Neuen, das sich in uns bereit macht und wahrgenommen werden möchte.

Ich möchte einen Traum teilen, den ich zu Lichtmess hatte:

Ich bin mit einer Freundin in einer fremden Stadt, die wir uns anschauen wollen. Plötzlich trifft die Freundin Bekannte, mit denen sie zügig davon geht. Ich verliere den Anschluss und bin allein. Wo wir unser Auto abgestellt haben fällt mir nicht mehr ein und ich fühle mich erst einmal verloren.

Ich sitze auf einer Parkbank und habe meine Tasche neben mich gestellt, als ich plötzlich merke, dass ein Mann schräg hinter mir es auf meine Tasche abgesehen hat. Ich stelle fest, dass meine Brieftasche noch da ist und bin beruhigt. Als ich aber in die Brieftasche schaue, sehe ich, dass mein Geld noch da ist, aber mein Ausweis fehlt. Für einen Moment bin ich völlig ratlos und fühle mich unter den Menschen auf dem Platz meiner Identität beraubt. Irgendwie unsichtbar stehe ich dort, und beobachte die vielen Menschen um mich herum, wie sie eilen und geschäftig sind und mich nicht wahrnehmen.

Mit einem Mal merke ich, dass ich meinen alten Kater, der sehr scheu und schreckhaft ist, in einer Tasche dabeihabe und er inmitten des Trubels um uns herum friedlich darin schläft. Ich nehme ihn in meine Arme und bette seinen Kopf auf meine Schulter, damit er bequem liegt.

Am Morgen auf dem Weg zur Straßenbahn fällt mir ein geparkter Lieferwagen auf mit der Aufschrift „Neue Wege“.

Mein Gefühl für diesen Traum: Die alten Wege mit ihren Fortbewegungsmitteln sind uns versperrt, die alten Identitäten verschwunden. Das ist nicht immer leicht auszuhalten, so im täglichen Leben, aber mein Kater zeigt mir mit seinem Verhalten dass unsere Mitwesen uns mit absolutem Vertrauen begleiten.

Vielleicht habt Ihr noch eine Idee dazu?

Christiane

Einladung

Hier möchte ich diese Einladung mit euch teilen auf unsere Wahrhaftigkeit zu blicken und auch all den Schmerz zuzulassen, der in uns ist. Es ist die Zeit des Loslassen und ich freue mich auf daraus gewonnene Leichtigkeit (Marlene)

Die Einladung

von Oriah Mountain Dreamer (Kanandische Schriftstellerin)

Es interessiert mich nicht, womit du deinen Lebensunterhalt verdienst. Ich möchte wissen, wonach du innerlich schreist und ob du zu träumen wagst, der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen.

Es interessiert mich nicht, wie alt du bist. Ich will wissen, ob du’s riskierst, wie eine Närrin, wie ein Narr auszusehen, um deiner Liebe willen, um deiner Träume willen und für das Abenteuer des Lebendigseins.

Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu deinem Mond stehen. Ich will wissen, ob du den tiefsten Punkt deines eigenen Leids berührt hast, ob du geöffnet worden bist von all dem Verrat, oder ob du zusammengezogen und verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual.

Ich will wissen, ob du mit dem Schmerz – meinem oder deinem – dasitzen kannst, ohne zu versuchen, ihn zu verbergen oder zu mindern, oder ihn zu beseitigen.

Ich will wissen, ob du mit der Freude – meiner oder deiner – da sein kannst, ob du mit Wildheit tanzen und dich von der Ekstase erfüllen lassen kannst, von der Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen,ohne zur Vorsicht zu gemahnen, zu Vernunft oder die Grenzen der Menschheit zu bedenken

Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die du erzählst, wahr ist. Ich will wissen, ob du jemanden enttäuschen kannst, um dir selber treu zu sein. Ob du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht deine eigene Seele verrätst.

Ich will wissen, ob du Schönheit sehen kannst, auch wenn es nicht jeden Tag schön ist und ob du dein Leben aus göttlicher Gegenwart speisen kannst.

Ich will wissen, ob du mit dem Scheitern – meinem oder deinem – leben kannst und trotz allem am Rande des Sees stehen bleibst und zu dem Silber des Vollmondes rufst: «Ja!»

Es interessiert mich nicht zu erfahren, wo du lebst und wie viel Geld du hast. Ich will wissen, ob du aufstehen kannst und für deine Wahrheit gehst.

Es interessiert mich nicht, wer du bist und wie du hergekommen bist. Ich will wissen, ob du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst und nicht davor zurückschreckst.

Es interessiert mich nicht, wo oder was oder mit wem du studiert hast. Ich will wissen, was dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt und vieles loslassen musst.

Ich will wissen, ob du allein sein kannst und in den leeren Momenten wirklich gern mit dir zusammen bist.

Zwischen zwei Zügen

Am 28.11. war ich, zwischen zwei Zügen gestrandet am Bahnhof in Köln, das erste Mal im Dom. Ich konnte mir gut vorstellen, wie überwältigend der Anblick über Jahrhunderte gewesen sein musste, diese Erhebung am mächtigen Rhein mit diesem Bauwerk. In den Nischen, Erkern und Gängen konnte ich sie stehen sehen, die Priester und Mönche, erfüllt von tiefem Glauben, gleichzeitig erfüllt von tiefer Macht über die Erde und das Weibliche.

Meine Bitte, zur Quelle unter dem steingewordenen Zeugnis des christlichen Glaubens geführt zu werden hat mich zu einem Brunnen geführt, gebildet aus drei übereinanderliegenden Schalen, aus denen wie Nebel ein unglaublich schönes, warmes Licht quoll, das sich im Raum verteilte. Die Göttin ist präsent dort und verströmt ihr Licht an alle, die es annehmen wollen.

Der Platz heute ist so zerstört durch moderne Verkehrsplanung und durch Achtlosigkeit, dass es weh tut.

Es ist so wichtig, dass wir die Orte spüren und sehen und mit unserer Wahrnehmung streicheln.

Christiane