Geomantischer Ausflug zur Burgruine Schwärzenberg in der Nähe des Ortes Strahlfeld bei Roding im Bayerischen Wald am 27.06.2020

Teilnehmer: Anja Kraft, Martina, Peter Zwick, Johannes Waldbauer

Wir haben diesen besonderen Platz bereits im Herbst 2019 zusammen mit Marko Pogačnik und einer Gruppe von 30 Menschen besucht. Unser Anliegen ist es herzoffen die begonnene Arbeit zu vertiefen.

Wir beginnen bei wunderschönem Wetter und inmitten eines idyllischen Waldes am Fuße des Schwärzenberges an der Steinhäuflkapelle mit einer persönlichen Austauschrunde

In Anjas Weg der Geomantie besteht das Potential so eines Treffens vor allem aus dem Wesen des Ortes, der Tagesenergie, den Teilnehmern und ihrer persönlichen aktuellen Lebenssituation. In der liebevollen und aufrichtigen Verbindung dieser Qualitäten findet häufig eine gemeinsame Entwicklung von Ort und Mensch statt. Man inspiriert und hilft sich gegenseitig. Für die Öffnung des Raumes und den Fokus des gemeinsamen Lernens ist eine Austauschrunde mit Kommunikation auf Herzensebene von großer Bedeutung. Alle Teilnehmer, alle Empfindungen und Wahrnehmungen werden ernst genommen und haben so eine potentielle Bedeutung. Die Teilnehmer öffnen sich dem Ort und umgekehrt. Es scheint so zu sein, dass die Bereitschaft des Menschen sich zu zeigen direkt in Verbindung steht zu der Öffnung der Naturwelt.

Intuitiv lassen wir in unserem Kreis einen Platz offen um diese Wesen der unsichtbaren Welt bereits hier einzuladen. Der Austausch ist persönlich und tief. Aus der „leergelassenen“ Stelle werden wir gefühlt willkommen geheißen und in einer Weise gereinigt und vorbereitet. Anja erlebt diese Energie aus dem feurigen Bereich der Elementarwesen kommend.

Als Nächstes wandern wir zu einer Stelle mit einer Gruppe machtvoller, alter Buchen. Hier gestalten wir unser Einstimmungsritual. Wir fokussieren uns auf die menschlichen Energien der natürlichen Schüchternheit, der Selbstliebe und der Klarheit und Wahrheit. Persönliche negative Erfahrungen wollen wir bewusst mit neuen Inhalten befüllen: diese sind Neugier, Interesse, Respekt, Demut und Ehrfurcht. Diese kindliche, staunensbereite und gefühlsbetonte Begegnungshaltung nehmen wir mit in die Kontaktaufnahme mit den Elementarwesen.

Jeder Teilnehmer wählt eine Buche aus und hält inne. Wir spüren eine umhüllende, mütterliche und Geborgenheit spendende Energie.  Diese empfinden wir als nährend und man fühlt sich ermutigt und gefördert. Dazu kommen Wahrnehmungen von Einheit, Weite und Freiheit. Als Drittes wird der Kreislauf der Schöpfung erlebt, wie er durch ständige Bewegung und feinstoffliche Aktivität erhalten und erneuert wird.

Als nächstes wenden wir uns dem persönlichen Elementarwesen zu, um es näher kennenzulernen. Dazu stimmen wir uns mit einer dafür kreierten Gaia- Touch- Übung ein.

Hier wird auf der horizontalen Ebene des eigenen Herzens eine Wasserfläche imaginiert in die ein Kiesel geworfen wird. Dieser wird zuvor auf der Solarplexushöhe aufgenommen. Danach folgt man mit dem Bewusstseinsfokus entweder den sich ausbreitenden Wellen oder den Bewegungen des sinkenden Steinchens in die Tiefe und achtet auf sich einstellende Empfindungen. Anja erzählt kurz von den drei Aspekten aus dieser Dimension: das Elementarwesen in seiner Funktion als Schwester oder Bruder unserer Seele, der persönliche elementare Meister und das persönliche Elementarwesen (siehe „Wandlungstanz der Erde“ Marko Pogačnik, 2019, Neue Erde Verlag).

Wir kommen dieser Dimension durch individuell symbolhaftes Erleben näher, dass wir innerlich bewegen und erneut austauschen.

Jetzt gehen wir die Steintreppe zur Burgruine hoch. Wir empfinden, dass wir eher hochgetragen werden. Hier fühlen wir uns in die Urkräfte des Platzes noch direkter ein. In der meditativen Besinnung erscheint Johannes eine kristalline Helligkeit mit feuriger Qualität, es ist wie ein „Brennen“ aus sich heraus, ähnlich der Sonne. Auch Martina spürt diese Hitze, bei der man aber nicht schwitzt, und die bei ihr von unten nach oben als starke Energie durch sie hindurch aufsteigt. Es ist Ruhe und Frieden da und ein Gefühl von all eins sein mit allem das sie umgibt. Anja sieht mit offenen Augen eine sich auflösende Wolke am Himmel und spürt Freude über den Tanz des kosmischen mit dem irdischen Drachen. Peters Wahrnehmung eines ungewöhnlichen Schwindelgefühls interpretieren wir als einen Ruf des Platzes nach weiterer Heilung. Wir beschließen durch den Erdschacht hinter der Burg in die Tiefe der Erde zu reisen. Als Eintrittskarte in den Berg nehmen wir jeweils ein herzförmiges Lindenblatt als Symbol für die Offenheit des eigenen Herzens mit. Diese Blätter wurden Anja von ihrem Elementarwesen zuvor gezeigt. Wir besuchen einen Kristallpalast und spüren, dass dieser sich danach sehnt die Verbindung zu der Gesamtheit des Kristallpfahls und der umgebenden Landschaft wiederzufinden. Wir bitten um Heilung und tönen um diesen Prozess zu unterstützen. Wir erleben ein feierliches, heiliges und hochzeitähnliches Geschehen, dass uns sehr berührt. Der Impuls ist gesetzt. Dieser Platz beginnt wieder in die umgebende Landschaft zu wirken. Wir vertrauen auf die Weiterführung dieses Impulses durch anwesende Elementarwesen und geistige Helfer.

Nach einem Dankesritual kehren wir erfüllt, glücklich und zufrieden zurück. Auf dem Weg lassen wir unseren Blick noch einmal von einem wunderschönen Aussichtsplatz über die weite Umgebung, den Horizont und einen glitzernden See schweifen.

Für alle unsere Verwandten

Anja, Johannes, Martina und Peter

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